So aktivieren und verwalten Sie gesperrte Ordner in Google Fotos auf dem iPhone

Die Funktion „Gesperrter Ordner“, insbesondere auf iPhones mit Google Fotos, ist etwas seltsam, aber praktisch, um private Bilder zu verbergen. Im Grunde ist es wie Ihr eigener kleiner Tresor, geschützt durch Face ID oder Touch ID. Der Haken? Sobald die Fotos in diesem Ordner abgelegt sind, können keine anderen Apps darauf zugreifen, es sei denn, Sie entsperren ihn zuerst. Die Funktion ist für sensible Fotos gedacht, die auf keinen Fall herumschwirren sollen. Nicht jeder weiß, dass es diese Funktion gibt, aber die Einrichtung ist kein Hexenwerk – nur ein paar Fingertipps, und Ihre Daten sind geschützt. Sobald sie eingerichtet ist, ist der Zugriff auf oder das Verschieben von Fotos ganz einfach, obwohl die App manchmal Fehler hat oder der Einrichtungsprozess nicht besonders intuitiv ist. Aber Übung macht den Meister, oder? So funktioniert die Funktion auf Ihrem iPhone Schritt für Schritt.

1. Richten Sie den gesperrten Ordner für Google Fotos ein

Falls Sie die Funktion „Gesperrter Ordner“ noch nicht aktiviert haben, müssen Sie dies zuerst tun. Ziel ist es, eine biometrische Sperre einzurichten, damit niemand sonst Ihren geheimen Speicher zufällig öffnen kann. So geht’s – vorausgesetzt, Sie sind auf Ihrem iPhone bei Google Fotos angemeldet und haben die App aktualisiert (bei einigen älteren Versionen ist dies schwieriger).

Öffnen Sie zunächst die Google Fotos-App, tippen Sie auf Mediathek und gehen Sie dann zu Dienstprogramme. Hier finden Sie die Option „Gesperrter Ordner“ – falls diese fehlt, ist Ihre App möglicherweise veraltet oder es liegt eine geografische Einschränkung vor. Tippen Sie auf dem Bildschirm „ In gesperrten Ordner verschieben“ auf „Gesperrten Ordner einrichten“. Sie werden dann aufgefordert, entweder Face ID oder Touch ID auszuwählen – wählen Sie, was für Ihr Gerät am besten geeignet ist. Entscheiden Sie anschließend, ob Ihre Fotos in diesem Ordner gesichert werden sollen (Hinweis: Wenn Sie sich für eine Sicherung entscheiden, stellen Sie sicher, dass Ihre Sicherungseinstellungen unter „Einstellungen“ > „Sichern und Synchronisieren“ richtig konfiguriert sind. So bleiben Ihre privaten Bilder auch dann geschützt, wenn Sie sie versehentlich vom Gerät löschen).Bei einigen Setups kann die Aktivierung der Sicherung im gesperrten Ordner manchmal zu merkwürdigen Synchronisierungsproblemen führen. Behalten Sie dies also im Auge.

2. So fügen Sie Fotos zum gesperrten Ordner in Google Fotos hinzu

Wenn alles eingerichtet ist, ist das Verschieben privater Bilder in den Tresor ein Kinderspiel. Sie können dies direkt über die Benutzeroberfläche der App tun oder indem Sie Fotos im Ordner freigeben. Um Bilder hinzuzufügen, öffnen Sie die Google Fotos App und gehen Sie zu Bibliothek > Dienstprogramme > Gesperrter Ordner. Tippen Sie auf die Schaltfläche „Elemente verschieben“ – je nachdem, wie viele Fotos Sie verschieben möchten, kann es hier manchmal zu einer kleinen Verzögerung kommen. Wählen Sie die Bilder aus, die Sie ausblenden möchten, und klicken Sie auf „ Verschieben“. Tippen Sie in der Bestätigungsaufforderung einfach erneut auf „ Verschieben“. Oder öffnen Sie der Einfachheit halber ein bestimmtes Foto, tippen Sie auf das Drei-Punkte-Menü und wählen Sie „ In gesperrten Ordner verschieben“. Auf diese Weise müssen Sie nicht hin- und herblättern. Sobald die Fotos drin sind, verschwinden sie aus Ihrer normalen Galerie – sie sind erst wieder zugänglich, nachdem Sie den Ordner mit Ihren biometrischen Daten entsperrt haben.

3. Wie entferne ich Fotos aus dem gesperrten Ordner von Google Fotos?

Wenn Sie diese sensiblen Bilder aus irgendeinem Grund wieder hervorholen oder einfach zurück in Ihre normale Bibliothek verschieben müssen, gehen Sie wie folgt vor: Öffnen Sie die Google Fotos App, navigieren Sie zum gesperrten Ordner und wählen Sie die Fotos aus, die Sie sichtbar machen möchten. Tippen Sie auf die Schaltfläche „ Verschieben“ (normalerweise unten links).Bestätigen Sie den Vorgang mit „ Verschieben “, wenn Sie dazu aufgefordert werden. Manchmal reagiert die App etwas langsam oder das Bestätigungs-Popup dauert eine Sekunde länger als erwartet, aber es funktioniert. Denken Sie daran: Nach dem Verschieben sind diese Fotos nicht mehr geschützt. Gehen Sie also vorsichtig damit um.

Sie wissen nicht genau, warum sich die App etwas klobig anfühlt? Natürlich ist Google Fotos auf dem iPhone nicht perfekt, und die Funktion „Gesperrter Ordner“ hat noch ihre Macken. Manchmal werden Fotos nach dem Verschieben nicht sofort angezeigt, oder der Ordner lässt sich ohne Neustart der App nicht wieder sperren. Bei manchen Setups verhält sich die biometrische Eingabeaufforderung auch seltsam, verschwindet oder die Authentifizierung schlägt fehl. Bedenken Sie jedoch, dass solche Apps nicht immer reibungslos funktionieren und Murphys Gesetz hier zu gelten scheint.

Diese Anleitung behandelt hauptsächlich die Ersteinrichtung und das grundlegende Verschieben von Fotos. Sollte der Ordner nicht gesperrt oder entsperrt werden, überprüfen Sie Ihre Geräteeinstellungen, stellen Sie sicher, dass biometrische Daten aktiviert und funktionsfähig sind, und aktualisieren Sie bei Bedarf Ihre Google Fotos-App. Denn natürlich können diese Apps hin und wieder für Überraschungen sorgen.