So bestimmen Sie Ihren Systemtyp in Windows 10

Herauszufinden, ob Ihr Windows 10 mit 32-Bit oder 64-Bit läuft, ist kein Hexenwerk. Es ist jedoch seltsam, wie viele Leute diese grundlegende Information übersehen, bis sie auf Kompatibilitätsprobleme stoßen, insbesondere bei der Installation neuer Software oder bei Upgrades. Es ist eine schnelle Überprüfung, die später einige Kopfschmerzen erspart. Im Grunde bestimmt die Bit-Version Ihres Systems, welche Art von Software reibungslos läuft. Wenn Sie das wissen, vermeiden Sie spätere Probleme. Außerdem ist es praktisch für die Fehlerbehebung, Treiberaktualisierungen oder Hardware-Upgrades – denn natürlich muss Windows es Ihnen manchmal schwerer machen als nötig.

So überprüfen Sie, ob Windows 10 32-Bit oder 64-Bit ist

Einfach in Ihre Einstellungen eintauchen – keine ausgefallenen Tools erforderlich

Wenn Ihr Windows 10 etwas träge reagiert oder Sie versuchen, etwas zu installieren, das einfach nicht reibungslos funktioniert, sollten Sie Ihren Systemtyp überprüfen. Am einfachsten geht das über die Einstellungen. Es geht schnell, ist etwas ärgerlich, dass es ein paar Schritte weiter versteckt ist, aber hey, so geht’s:

Öffnen Sie das Startmenü, indem Sie unten links auf das Windows-Symbol klicken und „Einstellungen“ eingeben. Klicken Sie auf die angezeigte App „Einstellungen“ – keine Sorge, das Symbol sieht aus wie ein Zahnrad. Navigieren Sie von dort zu „System“ (normalerweise die erste oder zweite Option).Scrollen Sie dort ein wenig nach unten und wählen Sie „Info“.

Suchen Sie im Abschnitt „Info“ nach „Systemtyp“. Dort wird deutlich angezeigt, ob Sie entweder „32-Bit-Betriebssystem, x86-basierter Prozessor“ oder „64-Bit-Betriebssystem, x64-basierter Prozessor“ verwenden. Ganz einfach, oder? So wissen Sie, was Sache ist – ob Sie auf ältere Software beschränkt sind oder die neuesten Schwergewichte ausführen können.

Manchmal werden diese Informationen auf bestimmten PCs nach einer Hardwareänderung nicht sofort aktualisiert. Wenn also etwas nicht stimmt, kann ein Neustart oder eine schnelle Überprüfung der Systeminformationen unter „Systemsteuerung“ > „System“ zur Bestätigung beitragen.

Verwenden der Eingabeaufforderung oder PowerShell (für die Geeks)

Wenn Sie mit Terminalbefehlen vertraut sind, kann diese Methode schneller sein, sobald Sie den Dreh raus haben.Öffnen Sie die Eingabeaufforderung oder PowerShell (geben Sie im Startmenü ein, klicken Sie mit der rechten Maustaste und führen Sie es bei Bedarf als Administrator aus).Geben Sie dann Folgendes ein:

systeminfo | findstr /C:"System Type"

Drücken Sie. Es werden Informationen wie Systemtyp: x64-basierter PC oder x86-basierter PCEnter ausgegeben. Wenn Ihnen das schneller erscheint, probieren Sie es aus. Bei manchen Setups ist es schneller als die Navigation durch Menüs, insbesondere wenn Sie bereits viel Zeit in Terminalfenstern verbringen.

Hinweis: Wenn Sie die Windows-Bereitstellungsdokumente verwenden, wird immer darauf hingewiesen, dass Ihr Installationsmedium mit der Systemarchitektur übereinstimmen muss.Überprüfen Sie dies daher vor einer Neuinstallation. Denn natürlich muss Windows die Dinge komplizierter machen.

Tipps und Tricks zur Überprüfung Ihres Systemtyps

  • Überprüfen Sie vor der Installation neuer Software immer alles doppelt – insbesondere bei CPU-spezifischer Software. Es ist ärgerlich, wenn Sie später feststellen, dass die Software nicht kompatibel ist.
  • Wenn Sie die Hardware aktualisiert oder eine neue Windows-Version installiert haben, überprüfen Sie Ihre Systeminformationen erneut. Manchmal werden sie nicht automatisch aktualisiert.
  • Die Kenntnis Ihrer Bit-Version ist bei der Fehlerbehebung und im Gespräch mit dem technischen Support tatsächlich recht nützlich – mit genauen Informationen können Sie gleich zur Sache kommen.
  • Bei Hardware-Upgrades oder RAM-Überlegungen kann die Bestätigung Ihrer Systembits Ihnen die Installation falscher Treiber oder die Auslastung Ihres unterstützten Speichers ersparen.
  • Stellen Sie sicher, dass Ihre Gerätetreiber auf dem neuesten Stand sind, insbesondere wenn Sie einen älteren 32-Bit-Computer verwenden. Inkompatible oder veraltete Treiber können zu seltsamen Abstürzen oder Trägheit führen.

Einige häufig gestellte Fragen, die niemand gestellt hat, die aber jeder kennen sollte

Was ist überhaupt der Unterschied zwischen 32-Bit und 64-Bit?

Im Wesentlichen geht es darum, wie viele Daten Ihre CPU gleichzeitig verarbeiten kann und wie viel RAM sie verarbeiten kann.64-Bit-Systeme unterstützen mehr RAM (mehr als 4 GB), was für Spiele oder anspruchsvolle Produktivitätsarbeit von entscheidender Bedeutung ist.32-Bit ist älter und eingeschränkter, könnte aber auf alten Computern noch vorhanden sein.

Kann ich einfach von 32-Bit auf 64-Bit aktualisieren?

Ja, aber es ist kein schnelles Upgrade – es erfordert eine Neuinstallation. Das bedeutet, dass Sie alles sichern, Ihre Festplatte löschen und dann neu installieren müssen. Daran führt eigentlich kein Weg vorbei. Windows wechselt nicht einfach spontan die Architektur.

Warum ist das überhaupt wichtig?

In erster Linie geht es um die Softwarekompatibilität. Außerdem kann 64-Bit eine bessere Leistung liefern, wenn alles richtig funktioniert. Wenn Sie neue Apps ausführen, ist 64-Bit in der Regel besser. Andernfalls kann es zu Verzögerungen kommen oder Apps starten möglicherweise nicht richtig.

Leistungsunterschied?

In den meisten Fällen ja.64-Bit bewältigt moderne Workloads im Allgemeinen besser, insbesondere beim Multitasking oder bei großen Dateien. Wenn Sie jedoch an veralteter Hard- und Software festhalten, ist 32-Bit möglicherweise immer noch eine Option – erwarten Sie jedoch keine Wunder.

Wie finde ich heraus, was meine Software unterstützt?

Die meisten Programminstallationsprogramme geben an, ob es sich um 32-Bit- oder 64-Bit-Versionen handelt.Überprüfen Sie die Produktspezifikationen oder prüfen Sie, ob das Installationsprogramm Ihr System erkennt. Vorsicht ist besser als Nachsicht – es bringt nichts, nicht übereinstimmende Versionen herunterzuladen.

Zusammenfassung, eine kurze Zusammenfassung

  • Öffnen Sie die Einstellungen über das Startmenü.
  • Gehen Sie zu System.
  • Klicken Sie auf Info.
  • Überprüfen Sie den Systemtyp.

Abschließende Gedanken (oder was auch immer)

Die Bit-Version Ihres Systems in Windows 10 herauszufinden, ist nicht gerade schwer, aber es ist eines der Details, die später viel Ärger ersparen können. Egal, ob Sie Fehler beheben, Updates durchführen oder einfach nur neugierig sind – ein kurzer Blick lohnt sich. Mit der richtigen Architektur läuft alles reibungsloser – bessere Kompatibilität, weniger Abstürze, reibungslosere Upgrades. Bedenken Sie jedoch, dass Windows hin und wieder einen kleinen Anstoß braucht, z. B.einen Neustart oder manchmal einen Blick in die Eingabeaufforderung, um die Wahrheit herauszufinden. Andernfalls müssen Sie nur raten, und Windows macht Ihnen das nicht immer leicht.

Hoffentlich spart dies jemandem ein paar Stunden. Es ist ein kleines Detail, aber es kann einen großen Unterschied machen, wenn Sie tief in Software- oder Hardware-Sachen vertieft sind.