Eine Diagnose unter Windows 10 kann sehr praktisch sein, wenn Ihr Computer Probleme macht – langsame Startzeiten, seltsame Fehler oder einfach nur allgemeine Trägheit. Manchmal geraten die Dinge in Schwierigkeiten, und die integrierten Windows-Tools können helfen, die Ursache zu finden. Wenn Sie sich die Zeit für diese Überprüfungen nehmen, können Sie sich später viel Frust ersparen. Es ist wie ein schneller Gesundheitscheck Ihres PCs, und ja, es kann Hardware- oder Softwareprobleme beheben oder zumindest identifizieren, bevor sie zu einer echten Katastrophe werden.
So führen Sie eine Diagnose unter Windows 10 aus
Öffnen Sie die App „Einstellungen“ und gehen Sie zur Fehlerbehebung
Klicken Sie zunächst auf das Startmenü und dann auf das zahnradförmige Symbol „EinstellungenWin + I “.Alternativ können Sie auch auf klicken, um schneller zu werden. Gehen Sie dort zu „Update & Sicherheit“. Wählen Sie in der Seitenleiste „ Problembehandlung“ aus. Dieser Bereich bietet Ihnen schnellen Zugriff auf die zahlreichen Diagnosetools von Windows, mit denen Sie häufig auftretende Probleme automatisch beheben oder zumindest eingrenzen können.
Überprüfen Sie Ihre Liste mit Problembehandlungsprogrammen – z. B.Internetverbindungen, Audio, Windows Update oder Hardware und Geräte. Diese dienen alle der Diagnose typischer Probleme. Bei manchen Setups bringt die erste Ausführung möglicherweise nicht viel, aber nach einem Neustart oder einem zweiten Durchlauf können sie Sie überraschen.
Wählen Sie den richtigen Troubleshooter und führen Sie ihn aus
Wählen Sie das Problem aus, das Ihnen aufgefallen ist – z. B.langsames WLAN oder ungewöhnliche Soundprobleme – und klicken Sie auf „Problembehandlung ausführen“. Windows sucht dann anhand Ihrer Auswahl nach der Ursache. Folgen Sie den Anweisungen und beantworten Sie alle angezeigten Fragen. Manchmal genügt es, auf „ Weiter“ zu klicken und Windows den Rest erledigen zu lassen.
Dieser Schritt macht die Windows-Diagnose so nützlich – sie ist zielgerichtet und kann häufige Fehler ohne großen Aufwand beheben. Auf einem PC behob sie ein Audioproblem innerhalb weniger Minuten; auf einem anderen erkannte sie lediglich einen Treiberfehler und schlug eine Aktualisierung vor. Ich bin mir nicht sicher, warum es manchmal funktioniert, aber hey, es ist einen Versuch wert, wenn Sie Fehler beheben.
Folgen Sie den Anweisungen und sehen Sie, was passiert
Die meisten Problembehandlungsanweisungen fordern Sie zu einfachen Schritten auf – wie dem Trennen und erneuten Verbinden von Geräten, dem Aktualisieren von Treibern oder einem Neustart des PCs. Manche schlagen auch komplexere Schritte vor, aber für die meisten reicht es aus, den Anweisungen auf dem Bildschirm zu folgen. Nach der Ausführung dieser Anweisungen sollten Sie Verbesserungen feststellen – weniger Abstürze, höhere Geschwindigkeit oder einfach das allgemeine Gefühl, dass Ihr PC in einem besseren Zustand ist.
Manchmal zeigt die Diagnose „Keine Probleme gefunden“ an. Das ist zwar beruhigend, kann aber auch frustrierend sein, wenn die Probleme weiterhin bestehen. In diesem Fall lohnt es sich, tiefergehende Hardwareprüfungen durchzuführen oder andere Tools in Betracht zu ziehen.
Tipps zum Ausführen einer Diagnose unter Windows 10
- Stellen Sie sicher, dass Ihr Windows auf dem neuesten Stand ist. Veraltete Tools erkennen neue Probleme möglicherweise nicht.
- Führen Sie eine Diagnose durch, sobald Sie ungewöhnliche Verlangsamungen oder Fehler bemerken – warten Sie nicht, bis es schlimmer wird.
- Wenn Sie bei einem hartnäckigen Problem nicht weiterkommen, greifen Sie auf die Microsoft Support-App zu oder sehen Sie sich die Windows-Statusseite an.
- Sichern Sie immer wichtige Dateien, bevor Sie größere Diagnose- oder Systemreparaturarbeiten durchführen – denn natürlich muss Windows es Ihnen schwerer machen als nötig.
- Wenn die Hardware fehlerhaft erscheint, sollten Sie spezielle Hardwarediagnosen ausführen, beispielsweise den integrierten Speichertest oder Herstellertools, falls Ihr PC diese anbietet.
Häufig gestellte Fragen
Was passiert, wenn die Problembehandlung das Problem nicht behebt?
Starten Sie in diesem Fall Ihren PC neu und führen Sie die Problembehandlung erneut aus. Manchmal behebt ein zweiter Durchlauf oder ein Neustart die Probleme. Andernfalls suchen Sie nach Windows-Updates oder suchen Sie im Geräte-Manager nach bestimmten Treiberaktualisierungen.
Kann ich diese Diagnosefunktionen auf Software oder Hardware von Drittanbietern verwenden?
Die integrierten Tools von Windows beheben hauptsächlich Systemprobleme. Informationen zu Drittanbieter-Tools wie Druckertreibern oder Spielesoftware finden Sie auf den entsprechenden Supportseiten. Manche Hardwarehersteller – wie beispielsweise Dell oder HP – verfügen außerdem über eigene Diagnosetools.
Wie oft sollten diese Diagnosen ausgeführt werden?
Einmal im Monat ist in Ordnung, wenn alles normal läuft. Führen Sie die Tests aber unbedingt aus, wenn die Leistung nachlässt oder unerwartet Fehler auftreten.
Gibt es eine automatisierte Möglichkeit, dies regelmäßig zu tun?
Nicht wirklich, aber Sie können Erinnerungen festlegen oder regelmäßige Wartungsarbeiten mit dem Taskplaner für einige Prüfungen planen. Manuelle Ausführungen decken jedoch deutlich mehr Probleme auf.
Was passiert, wenn mein PC einwandfrei läuft, die Diagnose jedoch anzeigt, dass alles in Ordnung ist, er aber trotzdem langsam ist?
Dann sind gründlichere Hardwareprüfungen erforderlich – beispielsweise die Überprüfung der Festplattenintegrität mit Tools wie CrystalDiskInfo oder das Ausführen von Speichertests über mdsched.exe
das Ausführungsfeld. Manchmal sind Verlangsamungen hardwarebedingt und erfordern besondere Aufmerksamkeit.
Zusammenfassung
- Öffnen Sie die Einstellungen und gehen Sie zu Update & Sicherheit.
- Gehen Sie zur Fehlerbehebung und wählen Sie das richtige Tool aus.
- Führen Sie die Problembehandlung aus und folgen Sie den Anweisungen.
- Überprüfen Sie, ob die Probleme behoben sind oder ob Sie eine ausführlichere Diagnose benötigen.
Zusammenfassung
Eine Diagnose unter Windows 10 durchzuführen, macht zwar nicht gerade Spaß, ist aber besser, als sich beim Suchen nach dem Problem die Mühe zu machen. Diese Tools sind recht gut darin, häufige Probleme zu erkennen und beheben sie manchmal sogar ohne drastischere Maßnahmen. Bedenken Sie jedoch, dass sich nicht alles durch eine schnelle Fehlerbehebung beheben lässt. Seien Sie also bereit, bei Bedarf tiefer zu graben.
Hoffentlich spart das jemandem ein paar Stunden oder Kopfschmerzen. Viel Glück und vergessen Sie nicht, Backups zu erstellen und auf dem Laufenden zu bleiben – Computertechnik hilft, wenn sie funktioniert, und die Fehlerbehebung hilft, wenn sie nicht funktioniert.