Herauszufinden, welche Windows-Version auf Ihrem Computer läuft, mag einfach erscheinen, ist aber manchmal etwas komplizierter als erwartet. Vielleicht werden die Systeminformationen nicht dort angezeigt, wo sie sein sollten, oder Sie arbeiten mit einer abgespeckten Version, die Details verbirgt. Wie dem auch sei, die Kenntnis Ihrer Windows-Version ist sehr praktisch – egal, ob Sie Fehler beheben, Kompatibilitätspatches installieren oder einfach nur neugierig sind.
Diese Kurzanleitung zeigt Ihnen die einfachsten Möglichkeiten, Ihre Systeminformationen zu überprüfen, ohne sich die Haare zu raufen. Es mag einfach erscheinen, aber bei manchen Setups ist der Vorgang nicht ganz offensichtlich, insbesondere wenn Windows optimiert wurde oder bestimmte Menüs hinter zusätzlichen Klicks verborgen sind. Lassen Sie uns also loslegen und sicherstellen, dass Sie ohne viel Aufwand die richtigen Informationen erhalten.
So erkennen Sie, welche Windows-Version Sie verwenden
Öffnen Sie die Einstellungen oder suchen Sie trotzdem
Die meisten Leute springen einfach zu Einstellungen > System > Info. Wenn Ihnen das aber zu schwerfällig vorkommt oder das Menü seltsam ist, können Sie einfach die Suchleiste verwenden. Klicken Sie auf Windows + Sdas Suchsymbol und geben Sie dann „Über Ihren PC“ oder einfach „Info“ ein. Die Suchergebnisse zeigen in der Regel direkt dort die Systeminformationen an. Das ist Ihre schnelle Abkürzung, insbesondere bei neueren Windows-Versionen.
Alternativ können Sie für einen etwas klassischeren Ansatz drücken, Windows + Rum das Dialogfeld „Ausführen“ zu öffnen. Geben Sie ein ms-settings:aboutund drücken Sie die Eingabetaste. Sie gelangen ohne weitere Klicks direkt zur Seite „Einstellungen“ mit allen erforderlichen Informationen.
Suchen der Windows-Spezifikationen
Scrollen Sie dort nach unten oder suchen Sie nach dem Abschnitt „Windows-Spezifikationen“. Dort werden Edition, Version und Betriebssystem-Build angezeigt. Die Versionsnummer (z. B.21H2, 22H2) gibt Aufschluss darüber, wie aktuell Ihr System ist und welche Funktionen Sie erwarten können.
Interessante Tatsache: „Version“ ist die Hauptnummer, „OS Build“ die detailliertere, hinter den Kulissen verborgene Kennung. Auf manchen Rechnern ist diese Information nicht direkt sichtbar. Vergessen Sie daher nicht, bei Bedarf zu scrollen oder Abschnitte zu erweitern.
Verwenden des Befehls „winver“ als Backup
Wenn das Klicken schwerfällig ist oder Windows störrisch reagiert, öffnen Sie einfach erneut den beliebten Ausführen-Windows + R Dialog ( ), geben Sie ein winverund drücken Sie die Eingabetaste. Ein kleines Fenster öffnet sich, das Ihre Windows-Version und den Betriebssystem-Build anzeigt. Das ist zwar altmodisch, aber manchmal deutlich zuverlässiger, insbesondere bei älteren oder fehlerhaften Setups.
Eine Sache ist mir aufgefallen: Bei manchen Setups erfolgt die Aktualisierung nach einem großen Windows-Update nicht sofort. Wenn Sie also der Meinung sind, dass sich Ihre Version nicht geändert hat, starten Sie neu und überprüfen Sie es erneut. Windows kann da seltsam sein.
Abschluss und Verwendung der Informationen
Sobald Sie die Informationen haben, notieren Sie sie oder merken Sie sie sich. Diese Informationen sind wichtig, wenn Sie Fehler beheben oder neue Software installieren. Zu wissen, ob Sie Windows 10 oder 11 verwenden und welche Build-Version, kann den Unterschied zwischen einer erfolgreichen und einer fehlgeschlagenen Installation ausmachen.
Meiner Erfahrung nach können diese Informationen auch helfen, zu klären, warum bestimmte Updates oder Funktionen nicht angezeigt werden – manchmal muss man die neueste Version haben, damit bestimmte Apps richtig funktionieren. Das ist so ähnlich, als würde man vor einer langen Fahrt sicherstellen, dass das Auto das richtige Öl hat.
Natürlich muss Windows diese Dinge manchmal unnötig kompliziert machen, aber ein paar schnelle Befehle oder Menüs reichen meist aus. Denken Sie daran: Wenn Ihnen eine Methode unsicher erscheint, wechseln Sie zur anderen, und Sie erhalten die benötigten Informationen.