So passen Sie Ihren Windows 10-PC durch Umbenennen an: Eine umfassende Schritt-für-Schritt-Anleitung

Das Umbenennen eines Windows 10-PCs ist nicht wirklich schwierig, aber es ist eine dieser kleinen Änderungen, die Ihr Setup persönlicher oder übersichtlicher gestalten können, insbesondere wenn Sie mehrere Geräte gleichzeitig verwalten. Manchmal bekommt man einen neuen Rechner, oder vielleicht handelt es sich um einen gemeinsam genutzten Computer, und man möchte einen sinnvollen Namen statt dem generischen „DESKTOP-XXXX“.Was auch immer der Grund ist, die Namensänderung ist relativ einfach, aber es gibt ein paar Macken – wie die erforderlichen Berechtigungen oder einen Neustart –, die viele ins Stolpern bringen. Hier ist also eine Übersicht mit den wichtigsten Fallstricken und ein paar zusätzlichen Tipps, die ich im Laufe der Zeit aufgeschnappt habe.

So benennen Sie den PC unter Windows 10 um

Methode 1: Verwenden Sie die App „Einstellungen“ (der einfachste Weg)

Diese Methode ist die Lösung, wenn Sie den Namen schnell über die übliche Benutzeroberfläche ändern möchten. Sie ist sinnvoll, wenn Ihr aktueller Computername nicht ausreicht – vielleicht ist er zu allgemein oder Sie haben ein neues Profil. Rechnen Sie damit, dass Sie hierfür Administratorrechte benötigen, sonst funktioniert es möglicherweise nicht. Die gute Nachricht: Normalerweise klappt es beim ersten Versuch, aber manchmal ist auch nach dem Klicken auf „Jetzt neu starten“ ein Neustart erforderlich, insbesondere in einem verwalteten Netzwerk oder einer verwalteten Domäne.

So gehen Sie vor:

  • Öffnen Sie die Einstellungen über das Startmenü (klicken Sie auf das Zahnradsymbol) oder drücken Sie Windows + I.
  • Gehen Sie zu „System“ – dies ist normalerweise die erste Option in den Einstellungen.
  • Scrollen Sie in der Seitenleiste nach unten und klicken Sie auf „Info“. Dort finden Sie alle Geräteinformationen.
  • Suchen Sie nach der Schaltfläche „ Diesen PC umbenennen“ – sie befindet sich unter „Gerätespezifikationen“.
  • Klicken Sie darauf und geben Sie den gewünschten Namen ein.Übertreiben Sie es aber nicht mit Sonderzeichen – Windows ist bei Emojis und Buchstaben mit Akzent eher wählerisch.
  • Klicken Sie auf Weiter und wählen Sie dann „Jetzt neu starten“, um die Änderung sofort anzuwenden, oder „Später neu starten“, wenn Sie die Änderung später manuell vornehmen möchten.

Nach dem Neustart des PCs sollte er überall mit dem neuen Namen angezeigt werden – auf Netzwerkgeräten, in Systeminformationen usw. Manchmal reicht bei bestimmten Setups ein Neustart aus, manchmal ist jedoch eine erneute Anmeldung oder sogar eine manuelle Netzwerkaktualisierung erforderlich, damit alles auf dem neuesten Stand ist.

Methode 2: Über die Systemeigenschaften (älter, aber zuverlässig)

Wenn die Einstellungen-App einen Anfall bekommt oder Sie einen klassischeren Ansatz ausprobieren möchten, funktioniert dieser gut. Es ist irgendwie seltsam, dass Microsoft dies beibehalten hat, aber hey, es ist zuverlässig.

  • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf „ Dieser PC“ (entweder auf dem Desktop oder im Datei-Explorer) und wählen Sie „Eigenschaften“ aus.
  • Klicken Sie im sich öffnenden Fenster in der rechten Seitenleiste auf Erweiterte Systemeinstellungen.
  • Wechseln Sie im Fenster „Systemeigenschaften“ zur Registerkarte „Computername“.
  • Klicken Sie neben „Um diesen Computer umzubenennen oder seine Domäne oder Arbeitsgruppe zu ändern, klicken Sie auf Ändern… “.
  • Geben Sie Ihren gewünschten Namen in das Textfeld „Computername“ ein.
  • Klicken Sie auf „OK“ und starten Sie Ihren PC neu, um die Änderungen anzuwenden.

Diese Methode ist eine Art Backup, falls die Einstellungen mal nicht funktionieren oder du Skripts für Massenänderungen oder Remote-Setups erstellst. Achte nur darauf, dass du über Administratorrechte verfügst, da Windows sonst keine Änderungen am Namen zulässt.

Warum sich mit diesen Schritten herumschlagen?

Dies erleichtert die Netzwerkidentifizierung, insbesondere wenn Ihr Computer Teil einer Arbeitsgruppe oder Domäne ist. Außerdem wirkt es etwas professioneller und persönlicher. Bei manchen Setups werden durch die Namensänderung auch bestimmte Netzwerkeinstellungen zurückgesetzt. Wenn danach etwas Ungewöhnliches passiert, müssen Sie möglicherweise Ihr Netzwerkprofil überprüfen – aber das ist eine andere Geschichte.

Extra-Tipp: Wenn Sie Ihren PC-Namen ändern und beispielsweise freigegebene Laufwerke oder Netzwerkdrucker offline gehen, behebt ein kurzer Neustart das Problem oft. Manchmal müssen Sie Ihr Netzwerk aktualisieren oder zugehörige Dienste neu starten, aber ein Neustart reicht in der Regel aus.

Zusammenfassung

Insgesamt ist das Umbenennen eines Windows 10-Computers kein Hexenwerk, aber kleine Unannehmlichkeiten wie erforderliche Berechtigungen oder zusätzliche Neustarts können einige überraschen. Es ist eine dieser Optimierungen, die das Gerät wieder mehr zu Ihrem eigenen machen – insbesondere in einer gemeinsam genutzten Umgebung. Sobald Sie den Dreh raus haben, wird das Umbenennen fast zur Selbstverständlichkeit, und Ihr Netzwerk wird Ihnen für die Klarheit danken. Denken Sie nur daran, einfache, aussagekräftige Namen zu verwenden, Emojis oder verrückte Zeichen zu vermeiden und möglicherweise ein oder zwei Neustarts durchzuführen, damit alles „haften bleibt“.

Zusammenfassung

  • Öffnen Sie „Einstellungen“ oder klicken Sie mit der rechten Maustaste auf „ Dieser PC“ und wählen Sie „Eigenschaften“.
  • Navigieren Sie zur Infoseite oder zur Registerkarte „Computername“.
  • Klicken Sie auf die Schaltfläche oder den Link, um diesen PC umzubenennen.
  • Geben Sie Ihren neuen Namen ein, bestätigen Sie und starten Sie dann bei Bedarf neu.

Abschluss

Das Ändern des PC-Namens in Windows 10 ist relativ einfach, kann aber aufgrund von Berechtigungen oder Netzwerkproblemen manchmal komplizierter erscheinen, als es ist. Sobald Sie es geschafft haben, werden Sie sich wahrscheinlich fragen, warum Sie es nicht schon früher getan haben – es vereinfacht die Verwaltung mehrerer Geräte erheblich und verleiht Ihrem PC eine persönliche Note. Sollte die Namensänderung später zu ungewöhnlichem Netzwerkverhalten führen, behebt ein kurzer Neustart und eine Netzwerkaktualisierung das Problem in der Regel. Hoffentlich beschleunigt diese kleine Änderung Ihren Workflow und sorgt dafür, dass sich Ihr Setup ein bisschen mehr wie zu Hause anfühlt.