Die CPU-Auslastung in Windows 10 zu überprüfen, ist überraschend einfach, fühlt sich aber manchmal wie eine Schatzsuche an, insbesondere wenn Ihr PC langsam arbeitet oder überhitzt. Normalerweise verrät ein kurzer Blick in den Task-Manager, ob im Hintergrund etwas außer Kontrolle gerät oder eine App Ihre gesamte Rechenleistung beansprucht. Es ist schon seltsam, wie einfach Windows dies ermöglicht, obwohl Sie vielleicht gar nicht merken, wie viele Informationen Ihnen zur Verfügung stehen – bis die Dinge langsamer werden und Sie neugierig werden. Diese Anleitung zeigt Ihnen die einfachsten Möglichkeiten, um herauszufinden, was Ihre CPU-Auslastung belastet, damit Sie Fehler beheben oder einfach nur den Überblick behalten können. Denn natürlich muss Windows es Ihnen etwas schwerer machen als nötig, oder?
So überprüfen Sie die CPU-Auslastung in Windows 10
Überprüfen Sie die CPU-Auslastung mithilfe des Kontextmenüs der Taskleiste
Ein Rechtsklick auf die Taskleiste und die Auswahl des Task-Managers ist der einfachste Weg, um schnell einen Überblick über den CPU-Zustand zu erhalten, ohne sich durch Menüs wühlen zu müssen. Manchmal zeigt das Kontextmenü direkt „Task-Manager öffnen“ an oder erfordert den Zugriff auf „Weitere Optionen“. Das ist normalerweise das Erste, was die meisten Leute tun – warum auch nicht? Es geht schnell und erfordert nicht viel Klicken.
Dieser Ansatz kommt zum Einsatz, wenn Sie bemerken, dass Ihr System schleppend läuft oder die Lüfter lauter als üblich laufen. Sie erhalten ein Echtzeitdiagramm der CPU-Auslastung und eine Momentaufnahme der aktuellen Prozessorauslastung. Ehrlich gesagt kann dies bei manchen Systemen etwas ruckelig sein oder die Aktualisierung kann langsam sein, aber im Allgemeinen funktioniert es.
Öffnen Sie den Task-Manager und gehen Sie zur Registerkarte „Leistung“.
Sobald der Task-Manager erscheint, klicken Sie auf die Registerkarte „Leistung“. Auf manchen Systemen ist diese möglicherweise hinter einem kleinen Pfeil oder unter der Ansicht „Weitere Details“ versteckt – Windows versteckt gerne viele Informationen, bis man sie findet. Auf der Registerkarte „Leistung“ finden Sie einen Abschnitt mit der Bezeichnung „ CPU“, der ein Diagramm und Details wie Kernanzahl, Taktfrequenz und Auslastung in Prozent anzeigt. Auch hier kann es bei hoher Systemlast etwas träge sein, aber in der Regel reagiert es ausreichend, um Ihnen den Überblick zu geben.
Auf einem Computer schien das Diagramm etwas zu flimmern und zu verzögern, wahrscheinlich aufgrund von Hintergrundprozessen, auf einem anderen hingegen war es butterweich. Ich bin mir nicht sicher, warum es inkonsistent ist, aber der nächste Schritt klärt oft, was tatsächlich los ist.
Überwachen Sie die CPU-Auslastung in Echtzeit und identifizieren Sie Engpässe
Schauen Sie sich den CPU-Bereich an – liegt er konstant über 80 %, ist das ein Zeichen dafür, dass etwas nicht stimmt oder zumindest ungewöhnlich viel Leistung gefordert wird. Das Diagramm bietet einen visuellen Hinweis, sodass Sie in der Regel leicht erkennen können, ob das geöffnete System außer Kontrolle gerät.
Wechseln Sie zur Registerkarte Prozesse – hier werden Sie fündig. Sie erhalten eine Liste aller geöffneten Apps und Hintergrundprozesse mit ihren jeweiligen CPU-Prozentsätzen. Manchmal sind es die üblichen Verdächtigen – Ihr Browser, ein Backup-Prozess oder eine Systemaufgabe, die außer Kontrolle geraten ist. Diese Ansicht ist wie ein Blick hinter die Kulissen, um zu sehen, was Ihre CPU-Zyklen raubt.
Beachten Sie, dass ein Prozess manchmal vorübergehend eine hohe CPU-Auslastung aufweist – beispielsweise beim Starten einer App oder bei Systemupdates. Hält dies jedoch an, sollten Sie darüber nachdenken, Apps zu schließen oder der Ursache auf den Grund zu gehen.
Tipps zum Überprüfen der CPU-Auslastung in Windows 10
- Behalten Sie die CPU-Muster im Auge – Spitzen sind normal, eine anhaltend hohe Auslastung jedoch nicht.
- Schließen Sie Anwendungen, die Sie nicht verwenden, insbesondere solche, die dazu neigen, ohne Ihr Wissen im Hintergrund ausgeführt zu werden.
- Wenn Ihre CPU-Auslastung auch nach dem Schließen von Apps hoch bleibt, sollten Sie nach Malware oder Hintergrundprozessen suchen, die nicht leicht zu erkennen sind.
- Denken Sie über ein Upgrade Ihrer CPU oder das Hinzufügen von mehr RAM nach, wenn die Auslastung ständig maximal ist; die Hardware kann immer noch der Engpass sein.
- Für fortgeschrittene Benutzer werden auf der Registerkarte „Details “ im Task-Manager detailliertere Informationen angezeigt, beispielsweise Prozess-IDs und Befehlszeilen – praktisch beim Debuggen.
Häufig gestellte Fragen
Was bedeutet CPU-Auslastung eigentlich?
Es geht im Wesentlichen darum, wie ausgelastet Ihre CPU ist – eine höhere Auslastung bedeutet, dass sie härter arbeitet. Eine konstant hohe Auslastung kann zu einer Verlangsamung oder Überhitzung Ihres Systems führen.
Warum kommt es bei meiner CPU manchmal zu zufälligen Spitzen?
Das ist normalerweise normal – Windows und Apps führen Hintergrundaufgaben wie Updates oder Indizierung aus. Wenn das Problem jedoch alle paar Minuten auftritt und nie verschwindet, sollten Sie der Sache weiter nachgehen.
Kann eine hohe CPU-Auslastung Schaden anrichten?
Langfristige maximale CPU-Auslastung kann zu Überhitzung führen, was nicht gut ist. Mit der Zeit kann das die Hardware beschädigen. Behalten Sie die Temperaturen im Auge, wenn Sie sich Sorgen machen.
Wie reduziere ich die CPU-Auslastung?
Schließen Sie nicht unbedingt erforderliche Apps, deaktivieren Sie unnötige Hintergrundprozesse und scannen Sie Ihr System auf Malware. Manchmal hilft ein einfacher Neustart, um verbleibende Prozesse zurückzusetzen. Erwägen Sie ein neues Windows-Update oder ein Treiber-Upgrade, falls die Probleme weiterhin bestehen.
Sind Schwankungen bei der CPU-Auslastung normal?
Ja, es ist normal, dass die CPU-Auslastung schwankt. Ignorieren Sie sie aber nicht, wenn sie ständig hoch ist – wahrscheinlich stimmt etwas nicht.
Zusammenfassung
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Taskleiste und wählen Sie Task-Manager.
- Wechseln Sie zur Registerkarte Leistung und suchen Sie nach CPU.
- Überprüfen Sie das Nutzungsdiagramm in Echtzeit.
- Gehen Sie zur Registerkarte „Prozesse“, um zu sehen, welche Apps die CPU belasten.
- Achten Sie auf anhaltend hohe Nutzung oder fehlerhafte Prozesse.
Zusammenfassung
Dieser gesamte Prozess ist ein guter Ausgangspunkt, um zu verstehen, was in Ihrem Computer vor sich geht. Manchmal reicht es schon, eine hartnäckige App zu schließen oder, falls nötig, genauer zu untersuchen, welche Hintergrundprozesse Probleme verursachen. Schließlich ist eine gesunde CPU-Auslastung entscheidend für die Reaktionsfähigkeit Ihres Systems, insbesondere bei der Behebung von Lags oder Überhitzungsproblemen. Und hey, wenn Ihnen das geholfen hat, die Dinge in den Griff zu bekommen, werden Sie diese Verlangsamungen beim nächsten Mal vielleicht nicht mehr so sehr überraschen.
Hoffentlich spart das jemandem, der versucht, herauszufinden, warum sein PC langsam oder laut ist, ein paar Stunden. Behalten Sie die CPU im Auge und viel Erfolg bei der Fehlersuche!